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2. Juli 2024

Das ist passiert:

Nach einer spannenden Wahlnacht in den USA hat Donald Trump den Sieg der US-Wahlen für sich reklamiert, nachdem er nach den Auszählungen in wesentlichen Swing States North Carolina, Georgia und Pennsylvania gewinnt. Neben dem Gewinn der Präsidentschaft zeichnet sich auch eine Mehrheit in beiden Kammern, dem Senat und dem Repräsentantenhaus für die Republikaner ab.

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Unsere Einordnung:

Mit diesem Ergebnis sind folgende Auswirkungen auf Wirtschaft und Kapitalmärkte kurzfristig besonders hervorzuheben:

  1. Die Erwartung niedrigerer Steuern und weniger Regulierungen wird als positiv für die US-Wirtschaft und damit die US-Aktienmärkte gesehen. Die drohenden Zölle sind ein Negativum für exportorientierte Regionen wie Europa und China.
  2. Die Frage nach der Refinanzierung der Steuererleichterungen für Konsumenten und Unternehmen erhöht das Risiko einer weiter deutlich ansteigenden Verschuldung in den USA. Diese Sorge lässt die Zinsen am langen Ende steigen, damit den Dollar aufwerten und die US-Staatsanleihen oder zinssensitiven US-Anleihen unter Druck geraten.
  3. Die entscheidende Frage für den US-Aktienmarkt wird mittelfristig sein, ob die für die Wirtschaft stimulierenden Maßnahmen die möglicherweise schädlichen Zölle und Immigrationsbeschränkungen für die Konjunktur überkompensieren können.

Unser Fazit:

Wir sind mit unserem AURETAS Anlagekompass für dieses Wahlergebnis gut positioniert: Wir profitieren vor allem von unserem deutlichen Übergewicht in US-Aktien, damit gleichzeitig von einem starken US-Dollar und unserem Untergewicht in US-Staatsanleihen.

Gleichzeitig analysieren wir – wie immer – die Märkte und die Dynamik ihrer treibenden Kräfte, um Anpassungen der Portfolios vornehmen zu können, sofern dies unserer Ansicht nach notwendig werden sollte.

„Ein Schiff ist sicher, wenn es im Hafen liegt, aber dafür wurden Schiffe nicht gebaut“ – Wie steht diese Weisheit in Verbindung mit der spannenden Dynamik zwischen Risiko und Vermögen? Erfahren Sie, warum gerade jetzt der globale Kapitalmarkt eine entscheidende Rolle für den realen Vermögenserhalt übernimmt und welche Risiken dabei auf gar keinen Fall eingegangen werden dürfen. 

Was bedeutet Risiko?

Geht man von einer der ersten Definitionen des Begriffs aus, so stößt man auf das altitalienische Wort „risco“, das in der früheren traditionellen Seefahrt gerufen wurde, wenn ein Schiff auf eine Klippe zusteuerte. Analog dazu verbindet man auch heute noch mit dem Wort „Risiko“ meist die Sorge, dass eine Handlung mit unvorhergesehenen oder unerwünschten Folgen eintritt. Im Hinblick auf die Vermögensanlage wird unterschieden in systematische und unsystematische Risiken. Systematische Risiken sind auch als Marktrisiken bekannt und betreffen den Globus meist in Gänze. Ereignisse dieser Art sind beispielsweise die Corona-Pandemie oder auch die Terroranschläge des 11. Septembers 2001, die großen Einfluss auf die Kapitalmärkte weltweit hatten – und zwar nicht nur negativ, sondern auch positiv. Hingegen unterscheiden sich unsystematische Risiken dadurch, dass sie sich meist nur auf ein einzelnes Unternehmen oder eine einzelne Branche konzentrieren – sie werden daher auch als spezifische Risiken bezeichnet und stellen das Risiko eines Totalausfalles dar. Dieser wirkt sich ohne Zweifel negativ aus und sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Als Vermögensinhaber noch Risiken eingehen?

In Anbetracht der dynamischen Welt mit sich wandelnden sozialen, politischen und ökonomischen Faktoren bleibt die Überlegung, ob man sich überhaupt noch auf Risiken einlassen sollte. Gerade Vermögensinhaber, die von ihrem Kapital leben, es stiften oder es für die nächsten Generationen erhalten möchten, stellen sich diese Frage zu Recht. Unsere Antwort lautet hierzu ganz klar: „Ja, sollte man!“ – aus Überzeugung und zwei entscheidenden Gründen:

Grund 1: Langfristig ist der globale Kapitalmarkt alternativlos

Nachdem 2022/2023 die westlichen Leitzinsen nach jahrelangen historischen Niedrigständen wieder angezogen haben, ist auch die Anzahl scheinbar attraktiver Angebote von Tagesgeldkonten und Festgeldern wieder mehr geworden. Was den konservativen Anleger derzeit freut, bleibt langfristig betrachtet jedoch nichts weiter als ernüchternd. Denn gestiegene Zinsen als Reaktion auf eine gestiegene Entwertung des Geldes haben weiterhin zum Ergebnis, dass unterm Strich und effektiv nach Abzug der Inflation nicht sonderlich mehr zur Verfügung steht – im Gegenteil. Damit bleibt die intelligente Partizipation an den globalen Kapitalmärkten alternativlos, wie die folgende Abbildung zeigt und unser Anlagekompass bestätigt.

Vergleich der Wertentwicklung vor und nach Inflation
AURETAS Grafik, Quelle: FactSet, Stand 04.04.2024. Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

Grund 2: Das positive Risiko

Das positive Risiko ist sehr wahrscheinlich auch bei Ihnen dafür verantwortlich, dass das Vermögen die Größenordnung erreicht hat, die es heute trägt. Dahinter verbirgt sich nämlich die Möglichkeit, dass die noch nicht vorhersehbaren Ereignisse, für die die systematischen Risiken stehen, sich als positive Ereignisse erweisen, die mit Wachstum, Verbesserungen oder allgemeinem Mehrwert verbunden sind. Es sind Risiken, die in Abhängigkeit der eigenen Risikopräferenz bewusst eingegangen werden, um langfristig von ihren Chancen zu profitieren. Dies zeigt sich an den Kapitalmärkten in Form von Kursschwankungen, der sog. Volatilität. Nur durch diese Schwankungen sind überhaupt Kapitalzuwächse und damit langfristig steigende Vermögenswerte möglich.

Das positive Risiko erfordert rein die Bereitschaft für eine gewisse Zeit Schwankungen in Kauf zu nehmen, die langfristig mit positiven Prämien in Aussicht gestellt werden können. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Wertentwicklung des globalen Aktienindex in der Phase der Corona-Pandemie. So verzeichnete jener Kurs im Jahr 2020 von Januar bis Ende März ein Minus von rund 15% innerhalb von nur drei Monaten. Jedoch entwickelte sich das Gesamtjahr 2020 insgesamt trotz Pandemie und höherer Schwankungen um etwa +15% positiv. Dieses Beispiel eines weltweiten Extrem-Ereignisses zeigt einmal mehr die tatsächliche Rolle und Relevanz von Schwankungen an den Märkten für den Vermögenszuwachs.

Zur besseren Lesbarkeit nutzen wir das generische Maskulinum. Die in diesem Artikel verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

Anlagestrategie – Unsere Ausrichtung

Unser AURETAS Anlagekompass optimiert Ihr Chance-Risiko-Profil in schnell­-
lebigen Zeiten

Der voraussichtlich beginnende Zinssenkungszyklus der westlichen Zentralbanken zur Jahresmitte, gepaart mit einem soliden Wirtschaftswachstum in den USA und einem Anziehen der Konjunkturentwicklung in Europa, sind die wesentlichen Annahmen für unseren konstruktiven Blick auf die Finanzmärkte im 2. Quartal. Die bislang bestätigte Widerstandsfähigkeit des Konsumenten und die Aussicht auf eine Bodenbildung des verarbeitenden Gewerbes global stützen unsere Meinung.

Der AURETAS Anlagekompass

Wenn Sie an unserem gesamten AURETAS Navigator oder weiterführenden Informationen interessiert sind, können Sie sich die Unterlage über den untenstehenden Link herunterladen.

Quelle: Diversifizierung bei Privatanlegern (unternehmeredition.de) 


Hinweis: Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

Über die Autoren

Karoline Hellwege
Business Manager
5 posts
Karoline Hellwege weiß nicht, was morgen sein wird. Und findet das richtig klasse. Als Business Managerin bei AURETAS ist ihr Job maximal flexibel und facettenreich. Sie arbeitet mit der Geschäftsführung an strategischen und operativen Themen, von der Akquisition neuer Mandanten, über Customer Journey und Content Marketing, bis Transformation. Alles immer interessant. Mit EMPATHIE und lösungsorientiert die Dinge ganzheitlich zu sehen und sich schnell einzuarbeiten – ganz gleich, ob es um Menschen oder Zahlen geht – das zieht sich durch ihren beruflichen Weg. Von Online-Marketing und Social Media, IT-Projektmanagement und Controlling, bis zu ihrer heutigen Arbeit, in der sie sich so wohl fühlt wie noch nie zuvor.
Schaut sie nach vorn, dann soll das bitteschön so bleiben: Mit wachsender ERFAHRUNG will Karoline noch mehr Drive hineinbringen in Transformation und Change. Und dabei von Technologie profitieren, wenn sie recherchiert und konzipiert, plant und in die Tat umsetzt. Abwechslung sucht die gebürtige Hamburgerin auch zwischen Wohnen und Arbeit. Sie genießt den Kontrast zwischen HafenCity und grünem Stadtrand, an dem sie aufgewachsen und inzwischen wieder zuhause ist. Und immer wieder sucht sie reiselustig das Weite - zum Beispiel beim Urlaub in Südafrika, den USA und anderswo.